„Was mich am meisten an meiner Beeinträchtigung stört, ist nicht die Beeinträchtigung selbst – sondern der Umgang mancher Menschen mit mir. Es passiert oft, dass nicht ich angesprochen werde, sondern meine Begleitung – als wäre ich unsichtbar. Dabei bin ich da. Ich habe eine eigene Stimme. Was sich ändern muss, ist das Verständnis von Menschlichkeit. Es darf nicht davon abhängen, ob jemand ein Handicap hat oder nicht. Respekt und Augenhöhe stehen jedem Menschen zu. Gleichzeitig hat mich meine Beeinträchtigung auch gestärkt. Ich habe gelernt, klar zu sagen, was ich brauche und will. Ich will gesehen und angesprochen werden – nicht übergangen. Denn ich bin mehr als eine Beeinträchtigung. Ich bin ich.“